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Artenvielfalt fördern – Schöpfung bewahren – Gemeinsam aktiv werden

Sommerkulturen bei Getreide (mind. alle 5 Jahre)

Winterkulturen sind in der modernen Landwirtschaft häufig vorherrschend. Einige Ackerwildkräuter, die sich auf den Stoppelfeldern erst später im Jahr entwickeln würden, werden dadurch systematisch unterdrückt. 

Haferfeld
Hafer als Sommerkultur

Die Integration von Sommerkulturen bringt mehr Varianz in die Fruchtfolge; durch überwinternde Stoppel - ohne direkten Umbruch nach der Ernte - wird solchen Wildkräutern wieder vermehrt Lebensraum geboten. Für Feldvögel wie die Feldlerche sind Sommerkulturen günstige Bruthabitate in der zweiten Frühlingshälfte, wenn die Winterkulturen bereits zu hoch und zu dicht gewachsen sind. Werden dabei z.B. moderne Gerstensorten eingesetzt, sind für die Betriebe nur geringe oder keine Mindererträge zu erwarten.

Zur optimalen Förderung der biologischen Vielfalt sollte die Maßnahme bestmöglich auf den jeweiligen Standort und auf die dort (potentiell) vorkommenden Arten abgestimmt sein. Fachkundige Naturschutzberater*innen unterstützen Sie dabei gern!

Hier finden Sie weitere Links und Downloads zu konkreten Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft >>
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